Oktopusse und Hexen bereichern die „Abenteuerpause“

Schulleiterin Silvia Zimmardi (Zweite von links) freute sich, dass die Spiele von Melissa Sabot, Selina Okonnek und Alessia Osayomwanbor (von links) bei den Grundschüler*innen gut ankamen. „Ihr seid 30 Sekunden zu spät“, schallt es den drei angehenden Kinderpflegerinnen vom Schulhof des Grundschulverbunds Westenholz-Hagen (KGS) entgegen. Und schon haben die ersten Grundschüler*innen ihre Arme um die Schülerinnen des benachbarten Kolping-Berufskollegs geschlungen. Sehnsüchtig haben sie ihre „Spielkameradinnen“ für die Pause erwartet. Das Projekt „Abenteuerpause“ – eine Kooperation zwischen Grundschule und Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück – wird mit Begeisterung aufgenommen.

Ein mobiles „Obdach für die Seele“

Die Tiny-Church nimmt Formen an. Jetzt wurde Richtfest gefeiert. Sie sind minimalistisch, nachhaltig, autonom und mobil: Häuser im Miniformat. Vom Trend des „Tiny House“ ließ sich auch das Kolping Schulwerk inspirieren: Mit einer Tiny-Church soll künftig „Kirche“ in die Lebenswirklichkeit der Menschen, vor allem der Kinder und Jugendlichen, kommen. Die Idee der „Geh-hin-Kirche“ kam auch beim Erzbistum Paderborn gut an. Das Schulwerk erhielt eine Förderung von 75 Prozent durch den Erzbischöflichen Stuhl zu Paderborn - Stiftung Bischof Imad. Das mobile „Obdach für die Seele“ nimmt peu à peu Gestalt an. In der Werkstatt von In Via St. Lioba in Paderborn wird seit Wochen an dem 8,10 Meter langen, 2,50 Meter breiten und 3,75 Meter hohen Gotteshaus auf Rädern gebaut. Jetzt wurde Richtfest in der Tiny-Church gefeiert, die sich mit ihrem Ansatz von bekannten Konzepten abhebt.

„Untermauert euren Stolz“

Gemeinsam haben die Schulwerk-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach und die Schulleitungen der sieben Ersatzschulen sowie die Assistentinnen der Geschäftsführung bei der Schulleiter-Klausurtagung in Geseke die aktuellen und zukünftigen Planungen der Schulen erarbeitet. Die Frage nach Perspektive(n) stand im Mittelpunkt der Schulleiter-Klausurtagung auf dem Rittergut Störmede bei Geseke. Zwei Tage lang tauschten sich die Schulleitungen der sieben Ersatzschulen zu den drei zentralen Schwerpunkten aus: Wofür wollen wir (ein-)stehen? Was fehlt uns? Wie gestalten wir uns eine funktionierende Zukunft?

Inspirierender Auftakt

Der Kolping Gutshof in Großeneder bot beim Hoffest vielfältige Möglichkeiten für inspirierende Begegnungen. „Zusammen sind wir Kolping“ – so lautete die Intention des Tages. Das Motto des Hoffestes auf dem Kolping Gutshof in Großeneder lud in besonderer Weise zur Begegnung zwischen dem Kolpingwerk, den Kolpingsfamilien in der Region und dem Kolpingbildungswerk ein. „Zusammen sind wir Kolping – das bedeutet, dass der Verband und das Bildungswerk enger zusammenrücken, mehr voneinander wissen, sich ergänzen und von den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweils anderen profitieren“, sagte Werner Hellwig, der im Namen des Kolping Diözesanvorstandes und des Aufsichtsrates des Kolping-Bildungswerkes das Fest eröffnete. Vertreter*innen beider Organisationen hatten die AG „Kolping-ID“ gegründet – mit dem Ziel, Ehrenamt und Hauptamt stärker zusammenzubringen und zu vernetzen. „Der Gutshof hier in Großeneder bietet für ein solches Treffen natürlich vielfältige Möglichkeiten“, versprach Hellwig.

Reger Austausch im Generationenhaus in Borchen

Einrichtungsleiterin Ulrike Wapniarz (Mitte) zeigte den Gästen aus Mexiko und Honduras die Räumlichkeiten und das Außengelände der Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen. Einen „Ort der Freude“ nannte es Padre Saúl: Beeindruckt zeigte sich der internationale Besuch von der Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen. Vier mittelamerikanische Gäste ließen sich von Einrichtungsleiterin Ulrike Wapniarz die Räumlichkeiten zeigen. Besonders der generationenübergreifende Ansatz hatte es dem Mexikaner und den drei Honduranerinnen angetan.

Kolping übernimmt die Trägerschaft für die neue Kita in Bad Lippspringe

Die Kolping Kita gGmbH übernimmt die Trägerschaft für die neue Kita in Bad Lippspringe. Bei der Trägerschaft der neuen Kindertageseinrichtung im ehemaligen Auguste-Viktoria-Stift in Bad Lippspringe gibt es kurz vor der Eröffnung einen Trägerwechsel, wie die Stadt Bad Lippspringe in einer Pressemeldung auf ihrer Homepage mitteilt. Der AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e.V. wird die Trägerschaft an die Kolping Kita gGmbH abgeben, die bereits in der Stadt vertreten ist und den Standort ausbauen möchte.

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