Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ziehen ins Kolpinghaus Bielefeld ein

Vertreter:innen von Stadt und Kolpingwerk stellten der Presse vor, wie die Unterbringung und Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Kolpinghaus Bielefeld organisiert werden (von links): Jugendhilfe-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach, Regina Schafmeister (Vorsitzende Kolpinghaus Bielefeld), Matthias Metzen (Assistent der Geschäftsführung), Jugendhilfe-Geschäftsführer Wolfgang Gelhard, Ingo Nürnberger (Dezernent der Stadt Bielefeld), Erzieherin Ilham Latifa Allagui und Einrichtungsleiter Eugen Regier. Das Kolpinghaus Bielefeld ist seit dem 15. Februar wieder mit Leben gefüllt. Die Arbeit der Kolping Jugendhilfe gGmbH – 2023 als Tochtergesellschaft der Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH gegründet – hat Fahrt aufgenommen. Die Jugendhilfe hat an der August-Bebel-Straße eine familienstrukturierte Wohneinheit eingerichtet für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die durch das Jugendamt in Obhut genommen wurden oder sich in vorläufiger Inobhutnahme befinden. Die jungen Menschen werden hier rund um die Uhr sozialpädagogisch betreut.

Die Fahrradsaison steht in den Startlöchern

Die Tage werden länger, der Frühlingsanfang lässt nicht mehr lange auf sich warten. Ein günstiger Zeitpunkt, einen guten Vorsatz für das neue Jahr in die Tat umzusetzen und sich auf das Fahrrad zu schwingen. Scheitern muss der Start in die Fahrradsaison nicht daran, dass man kein adäquates Rad besitzt. Kolping-Mitarbeitende können ihr Wunschrad aussuchen und über das Bikeleasing bis zu 40 Prozent sparen. Wer sich nicht sofort für drei Jahre an einen Leasingvertrag binden möchte, der kann auch über eine Leasingübernahme ein Dienstrad erst einmal für eine kürzere Zeit testen.

Erschwerte Einreise in "Fremdistan"

Schon bald öffnet die „Republik Fremdistan“ im Kreis Höxter ihre Grenzen und lässt Flüchtlinge ins Land, die für die Aufenthaltsgenehmigung verschiedene Rätsel knacken müssen. „Fremdistan“ öffnet seine Grenzen und lässt Flüchtlinge ins Land. Wer eine Aufenthaltsgenehmigung ergattern möchte, der muss jedoch erst viele Hürden überwinden.

Umschulungsmaßnahmen erweisen sich als Erfolgsgeschichte

Am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck bereichern sich Umschüler*innen und Schüler*innen (wie hier im Bild die Erzieher*innen) gegenseitig – die Arbeit des Qualitätsmanagementbeauftragten macht dies möglich. „Es ist die Chance, das zu machen, was einem wirklich am Herzen liegt“, ist aus den Reihen der Schüler*innen zu hören, die an den Schulen des Kolping Schulwerks eine Umschulung machen. Gründe gibt es viele: Sei es, weil man aus gesundheitlichen Gründen umsatteln muss, sich mit zunehmendem Alter die beruflichen Prioritäten verschoben haben oder das Leben einfach so spielt. „Man geht mit einer anderen Einstellung in die Schule, weil man weiß, wofür man das macht.“ Das nimmt auch Hartmut Peter, Schulleiter am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck, so wahr: „Umschüler*innen in der Erzieherausbildung, der Kinderpflege oder Heilerziehungspflege bereichern unser Berufskolleg ungemein. Sie bringen Lebenserfahrung und immense Motivation für einen neuen Beruf mit. Wer sich dabei auf den Weg macht, weiß in der Regel sehr genau, was für einen erfolgreichen Abschluss notwendig ist.“

Wer verstärkt das Firmenteam beim Paderborner Osterlauf?

Das Gemeinschaftsgefühl steht beim Firmenteam des Kolping Schulwerks im Vordergrund. Beim Paderborner Osterlauf am 30. März möchte man wieder mit möglichst vielen Läufer*innen an den Start gehen. Der heutige Aschermittwoch beendet nicht nur die tollen Tage der Karnevalszeit, sondern läutet allen voran die 40-tägige Fastenzeit ein. Für viele Menschen die Zeit, ihre persönlichen Fastenvorsätze in die Tat umzusetzen und beispielsweise auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten oder Social Media zu verzichten. Warum die österliche Bußzeit nicht auch mit einer weiteren guten Intention verknüpfen? Denn der Karsamstag ist nicht nur der letzte Tag des Verzichts. Am Samstag, 30. März, startet auch der Paderborner Osterlauf in seine 76. Runde. Das ideale Timing, um in der Fastenzeit mehr Bewegung in den Alltag zu bringen – als Training für das Laufevent.

Erfahrungsaustausch, Handlungssicherheit, Aha-Erlebnisse

Robert Raddatz, Tilman Bäcker, Andreas Tobisch, Maren Meli, Simone Walter und Sonja Echterling (von links) nehmen als Sechser-Team vom Kolping Schulwerk an der Fortbildung für Schulleitungen teil. Eine anregende Zeit für angehende Schulleiter*innen: Das Kolping Schulwerk hat sechs Kolleg*innen – vom Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg, vom Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück, vom Kolping-Berufskolleg Paderborn, der Adolph-Kolping-Schule Brakel und vom Kolping-Berufskolleg Brakel – für eine Schulleiterfortbildung beim Institut für Lehrerfortbildung angemeldet. Simone Walter, Tilman Bäcker, Robert Raddatz, Maren Meli, Sonja Echterling und Andreas Tobisch absolvieren über ein Dreivierteljahr verteilt sieben Module. Diese sollen ihnen Handlungssicherheit für ihren künftigen Berufsalltag in der Schulleitung geben. Themen wie unter anderem Personalführung, Schulrecht, Schul- und Unterrichtsentwicklung oder Leitungsverständnis stehen auf dem Stundenplan. Maren Meli spricht im Interview über ihre Eindrücke und Aha-Erlebnisse aus der Fortbildung sowie über ihren Ansporn und die Herausforderungen als Schulleiterin. „Ich bin froh, dass ich hier bin, wo ich bin“, sagt sie über ihre Arbeit. Diese Erkenntnis hat sich durch die Fortbildung noch einmal verfestigt.

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