Voller Begeisterung für die Führungskräfteakademie

Jutta Müller-Stellbrink: „Da steckt Herzblut hinter“

Feuer und Flamme war Jutta Müller-Stellbrink, als sie von der Führungskräfteakademie hörte – Feuer und Flamme ist die Verwaltungsmitarbeiterin auch nach Abschluss ihrer eineinhalbjährigen Qualifizierung. Zum dritten Mal hatte das Kolping-Bildungswerk Paderborn gemeinsam mit der Fachhochschule der Wirtschaft in Paderborn für die eigenen Mitarbeitenden das Nachwuchsführungskräfteprogramm angeboten. „Ich kann das nur empfehlen“, sagt die Assistentin der Geschäftsführung im Kolping Schulwerk. Begeistert ist Jutta Müller-Stellbrink vom Gesamtpaket: den Inhalten, der Betreuung, dem interdisziplinären Austausch und der Wertschätzung durch Kolping. „Ich bin jetzt noch mehr ein Teil von Kolping“, sagt die erfolgreiche Absolventin.

Jutta Müller-Stellbrink hält umringt von der Geschäftsführung und der Programmkoordinatorin der Führungskräfteakademie ihr Zertifikat in Händen. Gratulierten Jutta Müller-Stellbrink (Zweite von rechts) zum Zertifikat (von links): Regina Schafmeister, Wolfgang Gelhard, beide Geschäftsführung der Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH, und Programmkoordinatorin Sandra Schirmer. Künftig eine Führungsposition zu bekleiden, war dabei nicht ihr Antrieb. Stattdessen möchte die Schulwerk-Mitarbeiterin mit ihrem neuen Know-how vor allem in ihrem Verwaltungsalltag mehr Verantwortung übernehmen. „Mir ist es wichtig, nicht im Stillstand zu verharren. Meine Motivation für meine Bewerbung für die Führungskräfteakademie war es, mich aktiver im Unternehmen einzubringen, mitzugestalten, etwas zu bewirken, mich stärker und effizienter an der Unternehmensentwicklung zu beteiligen, aber mich auch persönlich weiterzuentwickeln.“ Die bunte Palette an Modulen war es, die bei Jutta Müller-Stellbrink daher sofort das Interesse für das Fortbildungsprogramm entfachte.

Kolpinginterne Fortbildung bietet viele Benefits

Geschäftsfeldentwicklung, Personalmanagement, Marketing und Vermarktung, Changemanagement, Team- und Konfliktmanagement, Projektmanagement standen unter anderem auf dem Seminarplan. Einmal im Monat – jeweils an einem Donnerstag und Freitag – hat sich Jutta Müller-Stellbrink zusammen mit zehn anderen Teilnehmenden von den Dozierenden mit den Inhalten vertraut machen lassen. Der Vorteil der kolpinginternen Fortbildung: Die Themen konnten spezifischer auf die Kolping-Unternehmen abgestimmt werden. „So habe ich noch einmal richtig viel über Kolping und die anderen Einrichtungen gelernt“, berichtet Jutta Müller-Stellbrink.

Spannend für ihre eigene Arbeit waren die vier geforderten Transferberichte. „Was wir in den Modulen gelernt haben, mussten wir auf unseren Arbeitsalltag übertragen und die Ist-Situation in eine Soll-Situation umwandeln“, erklärt die Schulwerk-Mitarbeiterin. „Im Schulwerk sind wir in vielen Punkten schon gut aufgestellt“, so lautete eine ihrer Erkenntnisse.

Stärkung des Wir-Gefühls

Ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit widmete sie der Fragestellung: „Strategien und Maßnahmen des Feelgood-Managements als Schüssel zur Personalbindung in einem Unternehmen am Beispiel der Kolping Schulwerk gGmbH“. Sehr gefreut hat sich die Mitarbeiterin aus dem Schulwerkteam über die zahlreichen Rückmeldungen ihrer Fragebogenkandidatinnen und -kandidaten, ohne sie wäre die Auswertung nicht valide gewesen. Eingeführt werden wird das Konzept indes nicht beim Schulwerk. „Das war nicht mein Anliegen. Aber ich fand das Thema interessant und habe es im Nachhinein wirklich ins Herz geschlossen“, sagt Jutta Müller-Stellbrink. Dennoch fließt vieles aus der Führungskräfteakademie unterschwellig in ihren Arbeitsalltag ein. „Man macht einiges automatisch effizienter als vorher.“

Auch vom Austausch untereinander profitieren die Absolvierenden. „Bei Problemen können wir uns in der Gruppe auch künftig Tipps holen und fragen, wie die anderen mit ähnlichen Situationen umgegangen sind.“ Nicht nur das Netzwerk wird immer größer. „Auch die kleinen Kolping-Puzzleteile fügen sich zu einem Bild zusammen“, unterstreicht Jutta Müller-Stellbrink. „Man bekommt im eigenen Büro gar nicht mit, was in anderen Gesellschaften passiert und gelebt wird.“ Zusammen sind wir Kolping: „Die Fortbildung hat dazu beigetragen, dass man das immer mehr fühlt“, betont die Schulwerk-Mitarbeiterin. „Sie hat mich noch mehr an Kolping gebunden.“

Eine Atmosphäre der Wertschätzung

Dem Zugehörigkeitsgefühl zur Kolping-Gruppe haben zudem die beiden Kaminabende mit Wolfgang Gelhard, Geschäftsführer der Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH, weiteren Auftrieb gegeben. „Ich habe das als sehr wertschätzend empfunden, dass sich der Geschäftsführer Zeit für uns genommen hat. Die Führungskräfteakademie ist nicht nur ein Angebot, sondern sie wird auch gelebt. Da steckt wirklich Herzblut hinter“, betont Jutta Müller-Stellbrink. Für sie steht fest: „Ich habe meinen Platz hier bei Kolping gefunden.“