Kolping Kita macht das Dutzend voll
Der Startschuss für die Kita Warburg fällt zum 1. August
Die Weichen für die zwölfte Kita der Kolping Kita gGmbH sind gestellt. Zum 1. August 2025 startet die Kolping Kindertageseinrichtung Warburg. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Eisenhoitschule in der Warburger Altstadt können künftig bis zu 42 Kinder – in einer altersgemischten und einer Ü3-Gruppe – betreut werden. Bis auf ein paar freie Plätze sind die Gruppen belegt, das pädagogische Team ist komplett. Gute Startbedingungen für Kitaleiterin Birgit Henze, die in Doppelfunktion auch die Kolping-Kita in Eissen leitet. „Ich freue mich über die Chance, in Warburg beim Aufbau einer neuen Kita von Anfang an mitwirken zu können.“
Die ehemalige Eisenhoitschule in der Warburger Altstadt wird das neue Domizil für bis zu 42 Kinder der neuen Kolping-Kita. Foto: Birgit Henze
Der pädagogische Schwerpunkt wird auf der Bewegungserziehung liegen – für die Brigit Henze das Know-how und die Passion mitbringt. Ausleben können die Kinder ihren Bewegungsdrang künftig in einem Mehrzweckraum, den bewegungsanredenden Gruppenräume, auf dem breiten, bewegungsfreundlichen Altbauflur und auf dem vielseitigen Außengelände. Weitere Bewegungsanreize bieten Ausflüge an die fußläufig erreichbare Diemel. Wie in allen anderen Kolping-Kindertageseinrichtungen wird das Erzieherteam nach dem teiloffenen Konzept arbeiten. Mit Leben füllen werden die neue Kita Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren – darunter maximal sechs Kinder zwischen zwei und drei Jahren.
Der Umbau der alten Eisenhoitschule schreitet voran
Die Umbauarbeiten für den Einzug der Kita sind im vollen Gang. Geplant ist auch ein Aufzug im Außenbereich – für eine barrierefreie Kita. Denn neben den Büroräumen wird im ersten Obergeschoss auch ein Mehrzweckraum zur pädagogischen Nutzung eingerichtet werden.
Ein komplett neues Gesicht wird der ehemalige Pausenhof der Eisenhoitschule bekommen, die 2017 geschlossen worden war. Seit 2022, nach einer zweijährigen Episode als Provisorium für die damals sanierungsbedürftige Kindertagesstätte Mariä Heimsuchung, steht das Gebäude der ehemaligen Förderschule leer. „An den alten Schulhof wird später nichts mehr erinnern“, sagt Claudia Tschackert, Prokuristin der Kolping Kita gGmbH. In Planung ist ein kindgerechtes Außenspielgelände.
Einen Benefit bietet die neue Kita nicht nur für die Stadt Warburg, die damit ihr Kitaplatzvolumen aufstockt. Auf Kolpingseite profitieren die Kolping Kita gGmbH und das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) im Sinne der Verzahnung von Theorie und Praxis von den Synergien.