Kolping-Berufskolleg Gütersloh: Schulklima im Fokus

Auf einer schwarzen Tafel steht mit weißer Kreide der Satz "Back to school" (Zurück in die Schule). Mit vier Klassen ist man am Kolping-Berufskolleg in Gütersloh in der Sprachförderung gestartet. Auch zwei Fachklassen sind voll. Kapazitäten gibt es noch im Bereich der Ausbildungsvorbereitung (AVV). „Ich bin zuversichtlich, dass wir das Ergebnis des vergangenen Jahres noch erreichen“, sagt Schulleiter Klaus Pferner, der sich zum neuen Schuljahr über Verstärkung im Kollegium durch Sonderpädagogin Katrin Rauber freut. Sein Hauptaugenmerk wird das Team in diesem Schuljahr auf vier Arbeitsschwerpunkte legen.

Kolping-Berufskolleg Paderborn: Neuer Fachbereich

Auf einer schwarzen Tafel steht mit weißer Kreide der Satz "Back to school" (Zurück in die Schule). Das Kolping-Berufskolleg Paderborn hat sein Angebot in der Ausbildungsvorbereitung in Vollzeit (AVV) um eine dritte Säule ergänzt. Neben den Fachbereichen „Technik und Naturwissenschaften“ sowie „Gesundheit, Erziehung und Soziales“ gibt es künftig „Wirtschaft und Verwaltung“. Schüler*innen werden hier für den Verkauf, das Lager und die Logistik fit gemacht. Ausschlaggebend für die Erweiterung des Portfolios war unter anderem, dass die Schule für diesen Fachbereich auf viele Kooperationsbetriebe für Praktika setzen kann. Zudem sind die Berufsperspektiven für die Absolvent*innen in diesem Sektor aussichtsreich.

„Alle mit allen“

Fünf Schülerinnen arbeiten gemeinsam an einem Projekt, bei dem sie am Pult eines Klassenzimmers aus Spaghetti und Marshmallows einen hohen Turm bauen und dabei viel Spaß haben. „So eine schöne Atmosphäre habe ich in 20 Jahren als Lehrer noch nicht erlebt.“ Und nicht nur Robert Raddatz ist von der zweiten Schulwoche am Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück begeistert. Ob unter den Kolleg*innen oder in den Reihen der Schüler*innen: Überall ist Lob zu hören. Das neue Konzept der Einführungswochen kommt gut an. Unter dem Motto „alle mit allen“ füllen Lernende und Lehrkräfte die Schulgemeinschaft mit Leben und kultivieren das Miteinander, die Unterstützung und den Austausch. Damit sich alle untereinander kennenlernen, wurden die Schüler*innen in fünf Teams alters- und berufsgemischt zusammengewürfelt. In dieser Konstellation durchliefen sie pro Schultag bis zu zwei thematische Module. Hier herrschte kein Unterrichtsfeeling, sondern eine konstruktive Workshopatmosphäre.

„Forscherhaus“ unter dem Dach von Kolping

Sechs Personen stehen vor der Eingangstür eines Fachwerkhauses. Es handelt sich um den Gesellschafterkreis für die Forscherhaus gemeinnützige Bildungsgesellschaft mbH. Die Kolping Bildungswerk Paderborn gGmbH ist nun Hauptgesellschafter der Forscherhaus gemeinnützige Bildungsgesellschaft mbH. Seit der Gründung des „Forscherhauses“ im Jahr 2008 ist Kolping einer der vier Gesellschafter und hat jetzt weitere Anteile aus dem Gesellschafterkreis übernommen. Amtlich machte dies das Gesellschafter-Quartett – Kolping Bildungswerk Paderborn gGmbH, Dr. Hettich Beteiligungen GmbH, Dr. Uta Stücke und Elgin Willmann – mit seiner Unterschrift beim Notar am 25. Juni. Für Kolping die Gelegenheit, seine Bildungsangebote auch in dieser Region zu etablieren.

Kolping-Berufskolleg Brakel: Anfragen über die Region hinaus

Auf einer schwarzen Tafel steht mit weißer Kreide der Satz "Back to school" (Zurück in die Schule). Die gute Arbeit hat sich bezahlt gemacht. Das Kolping-Berufskolleg Brakel freut sich über gestiegene Anmeldezahlen. „Wir haben so viele Schüler*innen wie lange nicht mehr“, sagt Schulleiter Andreas Tobisch. 320 Lernende werden in diesem Schuljahr das Berufskolleg besuchen. Vor allem der Förderschwerpunkt für Geistige Entwicklung (GE) in der Ausbildungsvorbereitung (AVV) und die Fachpraktiker für Holzverarbeitung, für Zweiradmechatronik und für Gebäudereinigung sind stark gefragt. Für den GE-Förderschwerpunkt kommen die Nachfragen längst nicht mehr nur aus dem Kreis Höxter. Bis zum Kreis Holzminden weckt das Angebot des Berufskollegs schon Interesse.

Adolph-Kolping-Schule Brakel: Nachfrage übersteigt Kapazitäten

Auf einer schwarzen Tafel steht mit weißer Kreide der Satz "Back to school" (Zurück in die Schule). An der Förderschule in Brakel ist man am Limit angekommen. Mehr als 170 Schüler*innen füllen auch in diesem Schuljahr die Adolph-Kolping-Schule mit Leben. „Das sind fast zwei Klassen mehr“, umreißt Schulleiter Dietmar Overbeck die Dimensionen. Abgesehen vom 10. Jahrgang sind alle Klassen der Sekundarstufe I inzwischen zweizügig. „Die Eltern wissen die sonderpädagogische Förderung, die bei uns die ganze Woche über im Stundenplan steht, zu schätzen“, erklärt der Schulleiter die hohe Nachfrage.