„Du warst der Hauptgewinn“

Musikalisch drückte das Kollegium des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs seine Wertschätzung für Lutz Orbke bei der Abschiedsfeier in den Ruhestand aus. Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) und der Förderverein der Schule verdanken ihm viel. Mit einer Portion Melancholie verabschiedete daher das Kollegium Lutz Orbke in den Ruhestand. „Du warst der Hauptgewinn“, besangen die Kolleg*innen ihren scheidenden Mathematik- und Politiklehrer bei der Abschiedsfeier, bei der es gleich drei musikalische Reminiszenzen gab.

„Der Held des Nachmittags“

Schulleiter Hartmut Peter hatte Ademola Ishola Olaoye und seine Familie zum „Varieté auf Augenhöhe“ eingeladen, um dem „Held des Nachmittags“ in der Manege noch einmal einen besonderen Dank auszusprechen. Ein sehr emotionaler Moment für die Englandreisenden des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs (TGB) in Rimbeck: In der Varieté-Aufführung am Freitagmittag saß ein besonderer Ehrengast im Zirkuszelt. Schulleiter Hartmut Peter hatte Ademola Ishola Olaoye und seine Familie zum „Varieté auf Augenhöhe“ eingeladen, um ihm für seinen beherzten Einsatz beim Busunfall der TGB-Reisegruppe in der Nacht auf Karfreitag zu danken.

Hob-Preis: Adolph-Kolping-Schule Brakel freut sich über 7.500 Euro

Freuen sich über den Scheck (vorne von links): Klassenlehrerin Irija Klotz, Laura-Sophie Thamm, Schülersprecher Sascha Braun, Fabian Gehrke, Luca Becker, Andreas Tegethoff und Schulleiter Dietmar Overbeck. Es fehlen: Laura Baumann, Amy Ebbrecht, Maria Rempel, Lukas Rogowski, Sven Stephen und Integrationskraft Kerstin Strato. Der Stolz ist Schulleiter Dietmar Overbeck und Klassenlehrerin Irija Klotz deutlich anzumerken. Die Klasse 9 der Adolph-Kolping-Schule Brakel ist beim Hob-Preis der Stiftung Kinderförderung von Playmobil unter die letzten 22 Schulen gekommen. Ihr Engagement wurde mit 7.500 Euro prämiert. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir den Hauch einer Chance haben gegen hunderte von Schulen, darunter zahlreiche Regelschulen“, sagt Overbeck. Doch noch größer als die Freude über die Finanzspritze ist die Freude über die versteckten Talente, die das Projekt zutage gefördert hat.

Der Direktor verlässt die Manege

Hartmut Peter verlässt die Manege: Das Zirkuszelt am TGB wurde zur Kulisse für eine bunte, warmherzige und humorvolle Abschiedsfeier in den Ruhestand. Mit einer warmherzigen und humorvollen Abschiedsfeier entließen das Kollegium, das Schulwerkteam und Weggefährt*innen TGB-Schulleiter Hartmut Peter im Zirkuszelt am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) in Rimbeck in den Ruhestand. Ein Nachmittag voller gemischter Gefühle, wie den Redner*innen in ihren Grußworten anzumerken war. „Der Abschied geht mir nah“, gestand Schulwerks-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach, die auch betonte: „Die Fußstapfen, die du hinterlässt, sind groß.“ Mit Hingabe, Weisheit und Engagement habe er die Schule 16 Jahre lang geleitet. „Du hast die Schule auch mit deinem Herzen geprägt.“

Vier Vorstellungen voller Erfolgsgeschichten

Eine bunte Vielfalt an spektakulären Auftritten bekam das Publikum beim „Varieté auf Augenhöhe“ im Zirkuszelt am Theresia Gerhardinger Berufskolleg (TGB) in Rimbeck zu sehen. Spektakuläre Auftritte bekam das Publikum beim „Varieté auf Augenhöhe“ im Zirkuszelt am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) in Rimbeck zu sehen. Bunte Vielfalt und Inklusion pur: Der jüngste Nachwuchsartist stand mit fünf Jahren auf der Bühne, die älteste Akteurin der Projektwoche zählte 89 Jahre. Menschen mit und ohne Einschränkungen und aus unterschiedlichsten Nationen hatten sich vom Team des Zirkus „Showkolade“ in die hohe Kunst der Akrobatik, Clownerie, Seiltanz, Feuershow, Jonglage, Hula-Hoop, LED-Pois-Performance und Musikshows einweisen lassen. In den Vorführungen zeigten sie, wie sehr sie alle in dieser Projektwoche über sich hinausgewachsen sind.

Gewitzter Auftakt fürs Varieté

Mit facettenreicher und expressiver Mimik bot Thomas Philipzen ein Kleinkunst-Feuerwerk im Zirkuszelt am TGB, bei dem auch Schulwerks-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach unvermittelt zu Wort kam. Als „grandiosen Opener“ für das Showprogramm im Zirkuszelt „Showkolade“ hatte TGB-Schulleiter Hartmut Peter ihn angekündigt. Und Kabarettist Thomas Philipzen bescherte den Gästen – wie versprochen – mit seinem Soloprogramm „Hirn in Teilzeit“ einen lachintensiven Abend in der Rimbecker Zirkusarena: ein wortgewandtes und temperamentvolles Feuerwerk aus Gesangseinlagen, facettenreicher und expressiver Mimik und einem pointierten-gewitzten Blick auf die „politisch-gesellschaftliche Großwetterlage“.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17