Firmenteam steht in den Startlöchern

Eine Gruppe von Läufern und Läuferinnen in orangefarbenen Kolping-Shirts jubelt im Ziel des Paderborner Firmenlaufs. Leuchtend orange stachen sie aus dem Teilnehmerfeld beim 75. Paderborner Osterlauf hervor: 15 Kolping-Mitarbeitende. Zum ersten Mal hatte sich das Kolping Schulwerk mit einem Firmenteam für Deutschlands ältesten Straßenlauf gemeldet – und dabei die orangefarbenen Firmen-T-Shirts des Schulwerks eingeweiht. Der Funke war schnell übergesprungen. Die Läufer*innen aus dem Schulwerk, denen sich auch andere Kolping-Kolleg*innen angeschlossen hatten, waren begeistert von der Atmosphäre und dem Gemeinschaftsgeist. An das eindrucksvolle Gruppenerlebnis möchte man anknüpfen: beim 76. Paderborner Osterlauf am 30. März 2024.

Intensiver Austausch mit André Kuper

Drei Personen stehen vor dem Backsteingebäude des Kolping-Berufskollegs Gütersloh. Prominenten Besuch hatte jetzt das Kolping-Berufskolleg Gütersloh. André Kuper, Präsident des Landtags NRW und heimischer Wahlkreisabgeordneter für Verl, Rietberg, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte-Stukenbrock, hatte sich viel Zeit genommen, um die Bildungsangebote dieser Einrichtung mit ihren sonderpädagogischen Förderklassen kennenzulernen. Das große Interesse am regen Austausch war beidseitig deutlich erkennbar. Der Abgeordnete, selbst seit Jahrzehnten Mitglied bei Kolping, freute sich daher umso mehr, dass sein Weg im Rahmen der Aktionsgemeinschaft „Tage der freien Schulen NRW" des VDP Verbands Deutscher Privatschulen NRW in eine Schule in der Trägerschaft des Kolping Schulwerks führte.

Oktopusse und Hexen bereichern die „Abenteuerpause“

Vier Frauen stehen vor einem Grundschulgebäude hinter einem Aufsteller mit der Aufschrift "Abenteuerpause". „Ihr seid 30 Sekunden zu spät“, schallt es den drei angehenden Kinderpflegerinnen vom Schulhof des Grundschulverbunds Westenholz-Hagen (KGS) entgegen. Und schon haben die ersten Grundschüler*innen ihre Arme um die Schülerinnen des benachbarten Kolping-Berufskollegs geschlungen. Sehnsüchtig haben sie ihre „Spielkameradinnen“ für die Pause erwartet. Das Projekt „Abenteuerpause“ – eine Kooperation zwischen Grundschule und Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück – wird mit Begeisterung aufgenommen.

„Untermauert euren Stolz“

Eine Gruppe von 15 Personen versammelt sich vor einem rot-weiß gestreiften Torbogen eines Rittergut, an dem Efeu rankt. Die Frage nach Perspektive(n) stand im Mittelpunkt der Schulleiter-Klausurtagung auf dem Rittergut Störmede bei Geseke. Zwei Tage lang tauschten sich die Schulleitungen der sieben Ersatzschulen zu den drei zentralen Schwerpunkten aus: Wofür wollen wir (ein-)stehen? Was fehlt uns? Wie gestalten wir uns eine funktionierende Zukunft?

Inspirierender Auftakt

Eine Collage mit vier Fotos bietet Eindrücke von einem Hoffest auf dem Kolping Gutshof, unter anderem mit Kinderschminken und einem Demenzsimulator. „Zusammen sind wir Kolping“ – so lautete die Intention des Tages. Das Motto des Hoffestes auf dem Kolping Gutshof in Großeneder lud in besonderer Weise zur Begegnung zwischen dem Kolpingwerk, den Kolpingsfamilien in der Region und dem Kolpingbildungswerk ein. „Zusammen sind wir Kolping – das bedeutet, dass der Verband und das Bildungswerk enger zusammenrücken, mehr voneinander wissen, sich ergänzen und von den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweils anderen profitieren“, sagte Werner Hellwig, der im Namen des Kolping Diözesanvorstandes und des Aufsichtsrates des Kolping-Bildungswerkes das Fest eröffnete. Vertreter*innen beider Organisationen hatten die AG „Kolping-ID“ gegründet – mit dem Ziel, Ehrenamt und Hauptamt stärker zusammenzubringen und zu vernetzen. „Der Gutshof hier in Großeneder bietet für ein solches Treffen natürlich vielfältige Möglichkeiten“, versprach Hellwig.

Reger Austausch im Generationenhaus in Borchen

Fünf Personen stehen vor einem hölzernen Klettergerüst, mit einem weißen Gebäude und einem Balkon im Hintergrund. Einen „Ort der Freude“ nannte es Padre Saúl: Beeindruckt zeigte sich der internationale Besuch von der Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen. Vier mittelamerikanische Gäste ließen sich von Einrichtungsleiterin Ulrike Wapniarz die Räumlichkeiten zeigen. Besonders der generationenübergreifende Ansatz hatte es dem Mexikaner und den drei Honduranerinnen angetan.