Das Ende des Provisoriums ist zum Greifen nah

Zwei Frauen knien auf dem Boden und packen einen Umzugskarton,  umgeben von Spielzeug und Zubehör. „Hier ist viel im Wandel“, sagt Jana Martin. Die Leiterin der Kolping Kita Auguste in Bad Lippspringe blickt mit Vorfreude auf die gemeinsamen Ziele, die sie und ihr Team vor Augen haben. Als Erstes steht der Umzug in die neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Auguste-Viktoria-Stift an. Am 2. Februar kommt der Möbelwagen und am 5. Februar öffnet der Kindergarten seine Türen erstmals am neuen Standort. Damit hat nicht nur das Provisorium im Bad Lippspringer Gewerbegebiet bald ein Ende. Darüber hinaus warten spannende Prozesse auf die Erzieherinnen, die ein junger Kindergarten und das neue Domizil mit sich bringen. Für Jana Martin hat sich damit ein beruflicher Traum verwirklicht.

Ein offenes Ohr für die Besucher*innen

Eine Frau befindet sich bei einer Berufsmesse am Messestand des Kolping Schulwerks im Gespräch mit einer Besucherin und gestikuliert mit den Händen. Viel Andrang, interessierte Besucher*innen und intensive und lange Gespräche: Das Resümee zur Delbrücker Ausbildungsmesse fiel am Stand des Kolping-Sozial-Berufskollegs Delbrück gut aus. Ein großer Zuschauerstrom drängte sich bereits zu Beginn der Veranstaltung durch die Delbrücker Stadthalle und sorgte auch am Stand des Kolping Berufskollegs teils zu kleinen Warteschlangen. Die Schüler*innen – vielfach in Begleitung ihrer Eltern – hatten vielmals sehr differenzierte Fragen zu den Bildungsgängen mitgebracht. Aufmerksam machen konnte die Schule in diesen Gesprächen nicht nur auf ihre schon gelebten Standortvorteile, sondern auch auf einen weiteren, neuen Pluspunkt.

Neuer Pflegeraum ist Herzstück der Lernwelt „Gesundheit“

Eine Collage aus sechs Fotos zeigt die Ausstattung des Pflegeraums in der Lernwelt "Gesundheit" am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck. Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck (TGB) hat seine Lernwelten um einen weiteren Baustein erweitert. In der Lernwelt „Gesundheit“ dreht sich alles um Organe, ihre Krankheitsbilder und die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen. Um den Unterricht so praxisnah wie möglich zu gestalten, wurde ein neuer Pflegeraum eingerichtet – mit moderner Ausstattung und optimierter Handhabung. „Wir haben einen guten Standard erreicht“, freut sich Diana Hohmann, eine der drei Pflegelehrerinnen am TGB. „Wir bewegen uns auf einem Niveau, das sich mit der generalistischen Pflegeausbildung messen kann“, sagt sie mit Stolz.

Die Anfänge in Brakel miterlebt

Ein Porträt von einer ehemaligen Lehrerin. Mit Doris Jochmaring hat das Kollegium des Kolping-Berufskollegs Brakel ein Urgestein in den Ruhestand verabschiedet. In 43 Jahren bei Kolping in Brakel hat sie alle Entwicklungen von Beginn an miterlebt: alle baulichen Veränderungen am Tegelweg sowie die Abspaltung des Förderberufskollegs vom Berufsbildungswerk (BBW). Sie hat alle Geschäftsführer*innen des BBW kennengelernt, unter sechs Schulleiter*innen gearbeitet und auch selbst viele berufliche Veränderungen durchlebt. Unvergessen: Hustenbonbons und der Knigge gehörten zu ihrem Unterrichtsinventar, mit dem sie vielen Schülergenerationen und den Kolleg*innen in Erinnerung bleiben wird.

Doppelter Aufschlag zu Jahresbeginn

Drei Personen stehen am Messestand des Kolping Schulwerks an einem Glücksrad, in der Hand haben zwei von ihnen orangefarbene Schüsseln mit Süßigkeiten. Das neue Jahr ist kaum gestartet, da hat man beim Kolping Schulwerk schon die Fachkräfte von morgen im Blick. Das Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück baut den Messestand zu Beginn des Jahres gleich zwei Mal auf. Präsent sein wird das Kollegium mit den aktuellen Bildungsgängen Erzieher*in, Kinderpflege und Sozialassistenz sowohl auf der Delbrücker Ausbildungsmesse am 20. Januar als auch auf der Berufe-Messe der Stadt Rietberg am 17. Februar. Natürlich werden die Delbrücker Lehrer*innen beide Gelegenheiten nutzen, um auch ihren neuen Bildungsgang „Sozialassistent*innen für die OGS“ zu bewerben, der im August 2024 an der Schule starten wird.

Eine Auszeit im Hochsolling mit „wilden" Gefährten

Eine Collage aus vier Fotos zeigt Rentiere in verschiedenen Umgebungen, darunter ein Rentier auf einer Terrasse und ein Rentier, das sein Maul durch einen Maschendrahtzaun schiebt. Ich bin schockverliebt. Diese dunkelbraun-pelzüberzogenen, raumgreifenden Geweihe haben es mir angetan. Und ich werde viel Zeit haben, mich sattzusehen an den Rentieren, mit denen ich mir eine Nacht das Gehege „teilen“ werde. „Rentier-Glamping“ heißt mein Abenteuer in Holzminden-Silberborn. Wir werden trotzdem in „getrennten Betten“ schlafen, die Tiere aus dem hohen Norden und ich. Ich im möblierten Luxuszelt auf einer Stelzen-Terrasse, die neunköpfige-Rentierherde drumherum. Außer, dass die Rentiere in meiner weihnachtlichen Phantasie die schlittenziehenden Haustiere von Santa Claus sind, weiß ich wenig über meine kurzzeitigen Mitbewohner. Als Erstes lerne ich, dass Rudolph mit der roten Nase eigentlich eine Rudolphine sein müsste.