Besucherstrom übertrifft die Erwartungen

Eine Collage aus sechs Fotos zeigt die Attraktionen eines Hoffestes auf dem Kolping Gutshof, unter anderem mit Kinderschminken, einem Gottesdienst an der Tiny Church und Stockbrotbrate an einer Feuerstelle. „Ich bin beeindruckt. Mit so einem Zulauf habe ich nicht gerechnet.“ Schulwerks-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach und das Gutshofteam hatten beim Hoffest alle Hände voll zu tun. Die Besucherströme ebbten auch bis zum Nachmittag nicht ab. Während die Erwachsenen in angeregten Gesprächen vertieft waren, zogen die kleinen Besucher*innen ihre Eltern von einer Kinderaktion zur anderen. „Wir gehen jetzt nach Hause“ stieß am Ende des Tages nicht bei allen Kindern auf Begeisterung – manch eine Familie hatte ihre Schwierigkeiten, ihre Sprösslinge vom Hof loszueisen.

Know-how am Kolping-Berufskolleg

Eine Lehrerin und acht junge Männer sitzen in einem Klassenraum. Ein Teil der Schüler hält stolz Zeugnisse in die Kamera. Ein großer Erfahrungsschatz, von dem nicht nur das Kolping-Berufskolleg Gütersloh seit Jahren profitiert. Mit Monika Schwab hat die Schule eine Expertin für Alphabetisierung und Sprachförderung in ihrem Kollegium. Ein Know-how, das auch den anderen Berufskollegs im Kreis Gütersloh zugutekommt. In einer Abstimmungsrunde haben sich die Einrichtungen darauf geeinigt, die Alphabetisierung von Geflüchteten am Kolping-Berufskolleg zu konzentrieren. Dort hat man zu Beginn des abgelaufenen Schuljahres eine eigene Internationale Förderklasse (IFK) für Schüler*innen mit Alphabetisierungsbedarf eingerichtet. „Monika Schwab hat die meiste Erfahrung und eine spezielle Ausbildung, um sich um diese Schüler*innen zu kümmern“, erklärt Klaus Gloth, ehemaliger stellvertretender Schulleiter, die kreisweite Einigung auf die Kolping-Schule.

Kita auf dem Stempel als Familienzentrum zertifiziert

Eine Collage aus vier Fotos zeigt ein Zertifikat für ein Familienzentrum, die Kitaleiterin mit Broschüren, einen Mann, der Kindern ein Krokodil präsentiert, und einen gedeckten Tisch mit einer Pflanze, einer Holzblume, zwei Kaffeetassen, einer Kaffeekanne und einem Teller mit Snacks. Die Kolping Kita gGbmH hat ein zweites Familienzentrum in ihren Reihen. Neben der Kita auf der Brede darf auch die Kindertageseinrichtung auf dem Stempel in Gütersloh den Zusatz „Familienzentrum NRW“ tragen. Kitleiterin Johanna Galert und ihr Team freuen sich, dass jetzt die Urkunde die Einrichtung ziert. Viele Bestandteile ihrer pädagogischen Arbeit konnten sie für die Zertifizierung in die Waagschale werfen, andere Angebote haben sie neu in ihr Portfolio aufgenommen. Das Profil des Familienzentrums hat das Team auf den Schwerpunkt „Migration und Integration“ ausgerichtet.

„Ich liebe die Herausforderung“

Das Porträt zeigt Kitaleiterin Birgit Henze. Die Kolping Kita gGmbH ist weiter auf Wachstumskurs: Zum 1. August hat sie die Trägerschaft der Kita in Eissen von der Elterninitiative Hüssenbergnest übernommen. Im Januar plant Kolping, in der ehemaligen Eisenhoitschule in der Warburger Altstadt eine neue Kindertageseinrichtung zu eröffnen. Damit vergrößert sich die Kolping Kita gGmbH um ihren elften und zwölften Standort. Die Geschicke in beiden Einrichtungen wird Birgit Henze leiten. Die Erzieherin und Fachwirtin für Erziehungswesen stieß zum 1. Oktober zum Kolping-Kita-Team dazu. Mit Spannung blickt sie ihrer neuen Doppelfunktion als Kitaleiterin in Eissen und ab dem 1. Januar auch in Warburg entgegen. „Ich liebe die Herausforderung“, sagt sie über sich selbst.

Kooperation mit Kreissportbund besiegelt

Eine Gruppe von Menschen versammelt sich anlässlich einer neuen Partnerschaft mit dem Kreissportbund Lippe um das Schulschild des Kolping-Sozialseminars Detmold. Das Kolping Sozialseminar Detmold (KSD) und der Kreissportbund Lippe haben eine bedeutende Kooperation unterzeichnet. Das Ziel dieser Partnerschaft ist, das Zertifikat „Bewegungsförderung in Sportvereinen und Kita“ in die Erzieherausbildung zu integrieren. Diese Maßnahme hat einen doppelten Mehrwert: mehr qualifizierte Übungsleiter*innen für Sportvereine zu gewinnen sowie die Erzieher*innen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Im Zertifikatsprogramm erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Bewegungsförderung zu erweitern und diese direkt in ihrer pädagogischen Arbeit umzusetzen.

Der Osterlauf wirft seine Schatten voraus

Eine Gruppe von Menschen in orangefarbenen "Kolping"-Shirts posiert anlässlich des Firmenlaufs vor dem Hotel Aspethera in Paderborn mit erhobenen Händen. Die Männer und Frauen stehen mit dem Rücken zur Kamera. Von der begeisternden Atmosphäre des Paderborner Osterlaufs hatte sich auch Kolping im vergangenen Jahr wieder anstecken lassen. Rund 20 Kolping-Mitarbeitende hatten sich in ihren leuchtend orangenen Firmen-T-Shirts an der Startlinie für unterschiedliche Disziplinen aufgestellt. Sie genossen nicht nur die sportliche Herausforderung und das Hochgefühl beim Zieleinlauf, ihre Wettbewerbsdistanz geschafft zu haben. Auch der anspornende Applaus des jubelnden Publikums entlang der Strecke ist für viele ein Anlass, sich das Event nicht entgehen zu lassen. Und nicht zuletzt die persönliche Begegnung der Kolping-Läufer*innen untereinander beim anschließenden geselligen Abschluss im Hotel Aspethera ist für viele noch ein i-Tüpfelchen. Einer Wiederholung steht nichts im Wege: Das Kolping Schulwerk sammelt schon jetzt die Anmeldungen für den Osterlauf an Karsamstag, 19. April 2025.