Hob-Preis: Adolph-Kolping-Schule Brakel freut sich über 7.500 Euro

Eine Gruppe Menschen, darunter eine Lehrerin und ein Lehrer, stehen auf sowie vor einem Klettergerüst auf einem Schulhof. Ein Junge hält einen großen Scheck über 7500 Euro in der Hand. Der Stolz ist Schulleiter Dietmar Overbeck und Klassenlehrerin Irija Klotz deutlich anzumerken. Die Klasse 9 der Adolph-Kolping-Schule Brakel ist beim Hob-Preis der Stiftung Kinderförderung von Playmobil unter die letzten 22 Schulen gekommen. Ihr Engagement wurde mit 7.500 Euro prämiert. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir den Hauch einer Chance haben gegen hunderte von Schulen, darunter zahlreiche Regelschulen“, sagt Overbeck. Doch noch größer als die Freude über die Finanzspritze ist die Freude über die versteckten Talente, die das Projekt zutage gefördert hat.

Der Direktor verlässt die Manege

Die Collage zeigt vier Fotos von einer Abschiedsfeier in einer Zirkusmanege. Mit einer warmherzigen und humorvollen Abschiedsfeier entließen das Kollegium, das Schulwerkteam und Weggefährt*innen TGB-Schulleiter Hartmut Peter im Zirkuszelt am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) in Rimbeck in den Ruhestand. Ein Nachmittag voller gemischter Gefühle, wie den Redner*innen in ihren Grußworten anzumerken war. „Der Abschied geht mir nah“, gestand Schulwerks-Geschäftsführerin Eva Klare-Kurtenbach, die auch betonte: „Die Fußstapfen, die du hinterlässt, sind groß.“ Mit Hingabe, Weisheit und Engagement habe er die Schule 16 Jahre lang geleitet. „Du hast die Schule auch mit deinem Herzen geprägt.“

Vier Vorstellungen voller Erfolgsgeschichten

Die Collage zeigt acht Fotos von einer Zirkusvorstellung in einer Manege. Spektakuläre Auftritte bekam das Publikum beim „Varieté auf Augenhöhe“ im Zirkuszelt am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) in Rimbeck zu sehen. Bunte Vielfalt und Inklusion pur: Der jüngste Nachwuchsartist stand mit fünf Jahren auf der Bühne, die älteste Akteurin der Projektwoche zählte 89 Jahre. Menschen mit und ohne Einschränkungen und aus unterschiedlichsten Nationen hatten sich vom Team des Zirkus „Showkolade“ in die hohe Kunst der Akrobatik, Clownerie, Seiltanz, Feuershow, Jonglage, Hula-Hoop, LED-Pois-Performance und Musikshows einweisen lassen. In den Vorführungen zeigten sie, wie sehr sie alle in dieser Projektwoche über sich hinausgewachsen sind.

Gewitzter Auftakt fürs Varieté

Die Collage zeigt sechs Fotos von einem Kabarettprogramm mit Thomas Philipzen in einer Zirkusmanege. Als „grandiosen Opener“ für das Showprogramm im Zirkuszelt „Showkolade“ hatte TGB-Schulleiter Hartmut Peter ihn angekündigt. Und Kabarettist Thomas Philipzen bescherte den Gästen – wie versprochen – mit seinem Soloprogramm „Hirn in Teilzeit“ einen lachintensiven Abend in der Rimbecker Zirkusarena: ein wortgewandtes und temperamentvolles Feuerwerk aus Gesangseinlagen, facettenreicher und expressiver Mimik und einem pointierten-gewitzten Blick auf die „politisch-gesellschaftliche Großwetterlage“.

Blutkrebs den Kampf ansagen

Zehn Menschen stehen und hocken vor einer Wand in einem Schulflur. Die meisten halten eine Karte in der Hand. „Wer Mut zeigt, macht Mut.“ Große Anteilnahme zeigten die Schüler*innen des Kolping-Berufskollegs in Brakel am Schicksal der dreijährigen, an Krebs erkrankten Ida aus Brenkhausen. Um neuen Mut im Kampf gegen Blutkrebs zu spenden, nahmen sie zahlreich an einer Typisierungsaktion für die DKMS im Kolping-Bildungswerk Brakel teil.

Kolping Pflegefachschule Enger feiert 20-jähriges Bestehen

Die Collage aus sechs Fotos zeigt Impressionen von einem Sommerfest in der Kolping-Pflegefachschule Enger. Überwältigt war Sandrina Bolte-Schlinkmann, Schulleiterin der Kolping Pflegefachschule Enger, von der Resonanz beim Sommerfest. „Lasst uns ein schönes Miteinander genießen“, läutete sie die Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Bestehen der Schule mit rund 80 Gästen ein. Immer wieder herrschte Wiedersehensfreude, wenn die Lehrer*innen ehemalige Absolvent*innen in der Gästeschar bemerkten. Auch ein Blick hinter die Kulissen lohnte sich: Wer weiß als Unter-65-Jähiger schon, wie schwerfällig Bewegungen, wie eiernd der Gang und wie massiv die Einschränkungen im Sichtfeld werden? Anhand der Demonstrationen praktischer Unterrichtsinhalte – beispielsweise am Alterssimulator – erfuhren nicht nur künftige Auszubildende, was sie im Unterricht lernen werden. Auch die Vertreter*innen der Kooperationspartner ließen sich von den Schüler*innen des Kurses 23/5 gerne in die Vorführungen einbinden, um einen Eindruck von der Arbeit zu bekommen ¬– eine gute Gelegenheit, untereinander erste Kontakte zu knüpfen.