Er möchte das digitale Klassenbuch nicht mehr missen. Schulleiter Bernd Michael Pawellek hat am Kolping Sozialseminar Detmold als Modellschule als Erstes im Kolping Schulwerk EduPage eingeführt – eine Schulsoftware für die digitale Schulorganisation und Schulverwaltung. „Es lohnt sich wirklich. Der Alltag wird einfacher“, sagt der Pädagoge, der inzwischen auf eine mehrjährige Erfahrung mit dem Programm für modernes Klassenraum-Management zurückblickt. Der größte Benefit aus seiner Perspektive: die Übersicht für das Kollegium und für ihn als Schulleiter.
Gewalteskalationen – insbesondere unter männlichen Jugendlichen – haben in der letzten Zeit immer wieder Schlagzeilen gemacht. Nicht nur bei Großevents, sondern auch im Alltag gibt es eine Tendenz der Gewaltzunahme. Auch im Kontext von Bildungseinrichtungen nimmt das Thema an Bedeutung zu. Daher möchte das Kolping Schulwerk seine Mitarbeitenden bestmöglich gewappnet sehen, um mit der Problematik umzugehen. In einem Pilotprojekt sensibilisierte Thilo Nonne die Fortbildungsteilnehmenden für die Ursachen von Gewalt, für die Selbstreflexion und für einen konstruktiven Zugang zu Konflikten. Im Interview gibt der Mediator und A.T.C.C.-Trainer für Konfliktbearbeitung & Transkulturelles Lernen einen Einblick in das eintägige Seminar zur Gewaltprävention und wie Mitarbeitende zu einem gewaltfreien Umgang mit Konflikten beitragen können.
Ein Projekt, das bundesweit Wellen geschlagen hat und Klaus Gloth, den stellvertretenden Schulleiter am Kolping-Berufskolleg Gütersloh zum gefragten Gesprächspartner für Podcasts werden ließ: das Berufliche Immersive Training für Inklusion (Be-IT-Ink). Das Novum an dem Vorhaben: Erstmals wurde die Zielgruppe der jüngeren Menschen mit besonderem Förderbedarf in einem Forschungsprojekt in den Fokus gerückt. Wie können Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Auszubildende mit besonderem Förderbedarf dabei unterstützen, bestimmte Defizite abzubauen und ihnen damit den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern?
Was tun Eulen, Rentier, Hase, Esel, Maus und Phantasietier, wenn sie nachts alleine in der Bibliothek sind? Sie feiern eine „Kuscheltierübernachtungsparty“. Mitgeplant und mitorganisiert wurde das tierische nächtliche Abenteuer von den angehenden Kinderpfleger*innen im ersten Ausbildungsjahr am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck (TGB). Und was die Stofftiere alles erlebt haben, das konnten ihre kleinen Plüschtiereltern später bei Instagram verfolgen.
Mit viel Liebe zum Detail haben Schulleitung und Kollegium des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs Warburg-Rimbeck (TGB) die Feierstunde geplant, mit der sie zwei zentrale Kolleg*innen aus ihren Reihen in den Ruhestand entließen. 32 bzw. 30 Jahre lang haben sie das Gesicht der Schule mitgeprägt. Jetzt hieß es offiziell Abschied nehmen von Hildegard Strauss-Meschede und Josef Grabbe – nach einem Festprogramm mit sehr persönlichem Charakter, das die große Wertschätzung gegenüber den Ruheständler*innen zum Ausdruck brachte und den beiden die eine oder andere Überraschung bescherte.
Sie quietscht und wenn man die Kurbel dreht, läuft sie eigentlich immer unrund. Wenn Anna Mühling eine alte Kaffeemühle sieht, schießen ihr sofort Erinnerungen durch den Kopf. „Ich kenne keine Mühle, die nicht quietscht. Das ist ein Geräusch, das ich mit meiner Kindheit verbinde“, sagt die Leiterin des Bereichs Demenz auf dem Kolping Gutshof in Großeneder. Altes Kinderspielzeug, Gebrauchsgegenstände aus früheren Tagen, längst vergessene Schulutensilien & Co. – sie alle lassen die Gedanken zurückschweifen zu Gerüchen, Geräuschen, Anekdoten und Traditionen aus der Kindheit oder Jugend. Und mit solchen Erinnerungsstücken möchte Anna Mühling gerne einen Koffer vollpacken – als Eisbrecher für ihre Fortbildungen. Dafür hofft sie auf unsere Spendenfreude.