Ausstaffiert fürs Reiten ohne Pferd

Ein selbstgebasteltes Steckenpferd mit heller Mähne, Zaumzeug und Stock schwebt vor einer Holzstange, die als Hindernis dient. Das Steckenpferdfieber grassiert nicht mehr nur in Finnland. Das kurios anmutende Reitsportphänomen findet hierzulande immer mehr Fans. Begeisterung weckt es auch in Brakel. Mit seinem zweistündigen „Hobby Horsing“-Angebot traf das Familienzentrum Brede den richtigen Nerv. Die Kolping Kindertageseinrichtung wurde von den hohen Anmeldezahlen überrascht, die sogar eine Warteliste notwendig machten. Mit Feuereifer bastelten die Kinder ihre eigenen Steckenpferde, die anschließend im Bewegungsraum zum Einsatz kamen. Wenngleich der Reitsport ohne echte Pferde von manchem Erwachsenen belächelt wird, bietet er eine breite Palette, um Kinder zu fördern.

Kibaz-Premiere in Rimbeck

Eine Collage aus drei Fotos fängt lebhafte Szenen von Kindern und Erwachsenen mit einem Mix an Aktivitäten ein, die im Rahmen eines Kindersportabzeichens angeboten wurden. Wie weit können ein Wattebällchen oder ein Tischtennisball gepustet werden? Von welcher Sprosse traut man sich den Sprung in die Tiefe zu? Welches Kinderpaar schafft den Slalom-Parcours, ohne den zwischen sich eingeklemmten Ball zu verlieren? Mit viel Spaß und Eifer nahmen 64 Kinder der Kath. Kindertageseinrichtung St. Elisabeth Rimbeck diese spielerisch-sportlichen Herausforderungen an. Das Frühlingsfest ihrer Kita war in diesem Jahr bewegungsreich. Zusammen mit dem SV Germania Rimbeck und dem Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) hatte die Einrichtung erstmals das Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz) – ein Bewegungsangebot der Sportjugend des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen – angeboten.

Schüler*innen erreichen Optimum für ihre Schule

Eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen versammelt sich an einem Klettergerüst auf dem Schulhof. Zur persönlichen Höchstform sind die Schüler*innen der Adolph-Kolping-Schule Brakel aufgelaufen. Erstmals nahm die Förderschule am AOK-Laufwunder teil. Bei dem Laufabzeichen-Wettbewerb können die Kinder und Jugendlichen je nach persönlicher Fitness 15, 30 oder 60 Minuten ohne Unterbrechung laufen und damit Punkte für ihre Schule sammeln. Am Tegelweg in Brakel war die gesamte Schülerschaft auf den Beinen – von der ersten bis zur zehnten Klasse. Alle haben jeweils 60 Minuten geschafft und damit für ihre Schule das Optimum herausgeholt. Mit 412 Punkten geht die Schule in den Wettbewerb um das ausgelobte Preisgeld. Doch die Chance, die Schulkasse etwas aufstocken zu können, ist nur das i-Tüpfelchen.

Blitzaktion in der Kita Auguste

Vier Personen, drei Frauen und ein Mann, stehen vor einem hölzernen Spielhaus mit mehreren Ebenen, das mit bunten Wimpeln geschmückt ist, und lächeln in die Kamera. Die hohen Räume gehören zu den Besonderheiten in der Kolping Kindertageseinrichtung Auguste in Bad Lippspringe. Wertvoller Raum, den man pädagogisch nutzen kann. Daher war es seit dem Umzug der Kita in die Räumlichkeiten im ehemaligen Auguste-Viktoria-Stift der Wunsch von Kitaleiterin Jana Falk, den Kindern auf einer zweiten Ebene weitere Spielwelten zu bieten. Ein Glücksfall und das schnelle Handeln des Fördervereins Kita Auguste machten es möglich, dass in der Kita jetzt das „Richtfest“ für eine Spielhochebene gefeiert wurde.

Visitation führt Weihbischof in Kita Springbach Höfe

Fünf Personen, darunter ein Weihbischof, stehen im Kindergarten vor einer weißen Wand mit einem Schriftzug. Die Kolping Kindertageseinrichtung Springbach Höfe in Paderborn ist geprägt durch viele Sprachen, Kulturen und Religionszugehörigkeiten. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Erzieherteam daher auf die religionspädagogische und interkulturelle Arbeit. Das zog das Interesse von Weihbischof Matthias König auf sich. Wie die Kita die Religionserziehung für alle Kinder – sowohl die christlich als auch die muslimisch geprägten – passend gestaltet, das ließ sich der hohe Besuch aus dem Erzbistum im Rahmen der Visitation im Dekanat Paderborn zeigen.

„Zapfi“ hinterlässt Eindruck

Eine Collage aus vier Fotos zeigt Menschen im Wald, die verschiedenen Aktivitäten wie Spielen, Laufen und Basteln nachgehen. „Nehmt den Spirit von Zapfi“ mit – bei den Abschiedsworten von Jan Preller nach zwei intensiven Waldtagen am Waldinformationszentrum Hammerhof schwang mehrerlei mit: Die Hoffnung, dass die Fortbildung auf fruchtbaren Boden gefallen war. Und zugleich der begeisterte Nachhall nach der Abschlusskür der Kooperationsveranstaltung von Hammerhof und Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB), zu deren Highlights der Erzählkreis rund um die Romanzen von „Zapfi“, dem Tannenzapfen, gehört hatte.