Traditionell erinnern wir am 4. Dezember an den Todestag Adolph Kolpings. Bisher wurde dieser Tag in unseren Einrichtungen mit einzelnen Aktionen vor Ort gestaltet. In diesem Jahr möchten wir den Kolpingtag gemeinsam mit Leben füllen – getreu unserem Leitbild „Gemeinsam sind wir Kolping“. Alle zusammen wollen wir unter dem Motto „Eure Spende lebt“ mit kreativen Aktionen Spenden sammeln. Dabei können auch die Einrichtungen selbst etwas gewinnen.
Sie sind die heimlichen Stars am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) in Rimbeck: zwei Huskys, ein Epagneul Breton und ein Labrador. Wo Silver, Krümel, Hugo und Malou auftauchen, zaubern sie vielen ein Lächeln ins Gesicht. Die angehenden Schulbegleithunde sind selbst momentan Schüler. Sie werden – bis auf den ausgebildeten Therapiehund Silver – bis zur Abschlussprüfung vor den Herbstferien im Mensch-Hund-Team mit ihren Besitzerinnen für ihren professionellen Einsatz in der Schule vorbereitet. Im neuen Schuljahr sollen die Vierbeiner den Unterricht möglichst vieler Bildungsgänge bereichern. Und damit sind längst nicht nur die positiven Effekte auf das Lernklima und die Schüler*innen gemeint. Das TGB-Schulhundkonzept sieht noch ein i-Tüpfelchen vor.
„Wir sind sehr froh, dass das Landgericht Paderborn unserem Unterlassungsantrag stattgegeben hat und die AfD im Kreis Hamm nun gerichtlich dazu verpflichtet sein wird, die Wahlplakate zu entfernen“, sagt Regina Schafmeister als Vorsitzende der Adolph Kolping Stiftung Paderborn. Nachdem Ende Juli bekannt geworden war, dass ein AfD-Stadtratskandidat den Lindenhof in Hamm-Rhynern als Hintergrundmotiv für seine Wahlwerbung nutzt, haben die Adolph Kolping Stiftung Paderborn als Eigentümerin der Immobilie und die KOLPING-FORUM Soest gGmbH als Betreiberin rechtliche Schritte eingeleitet.
Bei einem ereignisreichen Tag in der Natur genossen die Fünftklässler*innen der Adolph-Kolping-Schule Brakel nicht nur die Unterrichtszeit vor nicht alltäglicher Kulisse, sondern profitierten auch von neuen Lernerfahrungen. Angeleitet durch einen Experten der Waldschule Modexen tauchten sie einen Schulvormittag lang ein in den Erlebnisraum Wald. Auch für Lehrerin Katrin Rauber und Schulsozialarbeiterin Sabine Nicolai war der Ausflug eine Bereicherung.
„Super, das ist mega“ – hagelt es begeisterte Zurufe, als Alessia vom Startblock springt. Innerhalb von eineinhalb Stunden ist aus der Schwimmanfängerin eine unerschrockene Springenthusiastin geworden. Anfänglich hopste sie noch zaghaft vom Beckenrand ins Wasser, wurde im Verlauf des Vormittags jedoch von Herausforderung zu Herausforderung mutiger. Bis sie kaum noch zu bremsen ist, auch ohne helfende Hand und Schwimmnudel vom Block ins Becken zu springen. Über ihre Fortschritte staunten nicht nur OGS-Leiterin Steffi Siewert und ihre Schwimmbegleiterinnen, sondern auch ihre Mutter, als sie ihr wenig später überraschend ihr „Seepferdchen“ präsentierte. Nicht die einzige Erfolgsgeschichte beim OGS-Ferienprogramm, das in der ersten Ferienwoche ins Hallenbad Peckelsheim führte.
Verhungern oder nicht verhungern? Das war bei den Besucher*innen am Demenzsimulator oft die zentrale Frage. Anna Mühling, Demenzexpertin beim Kolping Schulwerk, hatte am Libori-Dienstag auf Einladung des Kolpingwerk Diözesanverbands Paderborn vier Stationen des Erlebnisparcours auf dem Platz vor dem Konrad-Martin-Haus aufgebaut. Ob Mittag- und Abendessen, Autofahren oder Malen – an jeder Station konnte man testen, wie man sich in verschiedenen Alltagssituationen schlägt. Die auf den ersten Blick unkompliziert klingenden Arbeitsaufträge hielten jedoch ihre Tücken bereit. „Ich esse später einfach mit der Hand“, verkündeten viele gescheiterte Proband*innen schließlich amüsiert-frustriert.