Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB): Großes Interesse bei Anmeldungen

„Wir sind in allen Klassen randvoll. Wir können nicht mehr aufnehmen und haben schon Wartelisten“, berichtet Schulleiterin Mareike Gördemann von den Entwicklungen am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB). Seit zehn Jahren hat es am TGB keine Nachrückerliste mehr gegeben. Und dabei ist es nicht einmal nur der neue Bildungsgang in der Heilpädagogik, der der mit einer Kleingruppe Schüler*innen für den Zuwachs verantwortlich ist.

Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück: Überraschender Boom

Im Berufskolleg im Westenholz boomt die Kinderpflege. Deutlich mehr Anmeldungen als im Vorjahr hat das Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück in diesem Bildungsgang. Die guten Einstellungschancen und die Option, während der Kinderpflegeausbildung im gleichen Atemzug den Realschulabschluss zu absolvieren und sich damit den Weg für eine anschließende Erzieherausbildung ohne Abitur zu eröffnen – das könnte den Reiz ausmachen, vermutet Silvia Zimmardi.

Kolping Sozialseminar Detmold: Vorfreude auf den Umzug

In diesem Schuljahr sind im Kolping Sozialseminar Detmold alle Blicke auf die große räumliche Veränderung gerichtet: Im Laufe des Jahres 2025 steht der lang ersehnte Umzug auf den Kupferberg an. „Ob wir perspektivisch weitere Bildungsgänge bei uns implementieren wollen, werden wir erst nach dem Umzug entscheiden“, sagt Schulleiter Bernd Pawellek.

Kita Auguste lädt zum Eröffnungsfest

Das große Außengelände ist eines der Herzstücke der Kita Auguste. Die Kolping Kita Auguste in Bad Lippspringe ist Anfang des Jahres 2024 von der Kolping Kita gGmbH eröffnet worden und ist damit der 9. Kita-Standort des Trägers. Am 5. Februar öffnete die Kindertagesstätte erstmals ihre Türen in den Räumen der ehemaligen Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Lippspringe. Seitdem haben sich die Kinder und die Erzieher*innen dort gut eingerichtet. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, die Kita Auguste persönlich kennenzulernen. Die Einrichtung lädt daher für Freitag, 13. September, zum Tag der offenen Tür ein.

„Wie ticken Jugendliche?“

Schule als Lernort für Demokratie? Die Generation der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland beklagt in der Sinus-Jugendstudie 2024 einen Mangel an politischer Bildung an ihren Schulen. „Wie ticken Jugendliche?“ Antworten darauf sucht die Sinus-Jugendstudie. Im Turnus von vier Jahren untersuchen die Autor*innen mittels qualitativer Befragungen die Lebenswelten der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland. Sie nehmen dabei auch in den Blick, was sich am Befinden der jungen Generation verändert hat. Seit 16 Jahren gibt die Studie Aufschluss über die Werte, Interessen und Zukunftseinstellungen der jugendlichen Interviewpartner*innen. Eine Lektion für die Schulen und die Gesellschaft, die sich aus den Erkenntnissen der Jugendstudie 2024 ableiten lässt: Politik hat trotz der allgegenwärtigen Krisen und des Handlungsbedarfs sogar noch an Stellenwert im Leben der Jugendlichen verloren. Dass die Teenager mit der Welt der Politik fremdeln, hat aus Sicht der Befragten auch ihre Ursachen in der Schule.

Rüstzeug für die Grundschule

Mit Feuereifer singen die angehenden Schulkinder in der Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen zusammen mit Hadeburg Pfeifer und verfestigen dabei das ABC. „Für mich ist jeder Tag hier ein Geschenk.“ Hadeburg Pfeifer kommt einmal in der Woche ehrenamtlich in die Kolping Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen, um ihre Zeit mit den angehenden Schulkindern zu verbringen. Dabei genießen sowohl die pensionierte Konrektorin als auch die zehn Mädchen und Jungen die gemeinsamen Stunden im Schulkinderprojekt. Das Herzensanliegen der ehemaligen Grund- und Hauptschullehrerin ist es, den Kindern zu helfen, sich nach den Sommerferien leichter in der Schule zurechtzufinden. Dabei stehen nicht rechnen, lesen oder schreiben lernen auf ihrem „Stundenplan“. Die ehemalige Lehrerin hat ein auf die Herausforderungen beim Grundschulstart abgestimmtes „Vorspiel zur Schule“ entwickelt.

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