Besonderes Angebot für Delbrücker Berufsschüler*innen

Die Raumatmosphäre ist für NLP-Coach Robert Raddatz entscheidend, um eine Brücke zu den Schüler*innen zu bauen. Prüfungsängste, Schlafschwierigkeiten, Konzentrationsschwächen oder Motivationsprobleme? Themen, die viele Schüler*innen bewegen. Im individuellen Lerncoaching finden sie am Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück bei Robert Raddatz jetzt eine Anlaufstelle. Der Lehrer bietet den Berufsschüler*innen in seinen Sitzungen an, lösungsorientiert an ihren Problemen zu arbeiten – ein Alleinstellungsmerkmal für das Delbrücker Berufskolleg.

Lernen aus dem Leben heraus

Volkslieder zum Mitsingen haben Musiklehrerin Irena Burmester, Klassenlehrerin Daria Wiese und die Schüler*innen vom Kolping-Berufskolleg Paderborn für ihr Publikum im Seniorenzentrum einstudiert. „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“ schallt es im Chor. Die Senior*innen im Seniorenzentrum Altenbeken haben das Märchen „Hänsel und Gretel“ wiedererkannt und stimmen spontan in die Geschichte der Schüler*innen ein. Fünf Teilnehmende der Ausbildungsvorbereitung „Gesundheit, Erziehung und Soziales“ des Kolping-Berufskollegs Paderborn sind zusammen mit ihrer Musiklehrerin Irena Burmester und Klassenlehrerin Daria Wiese in die Einrichtung gekommen, um die Bewohner*innen rund um das Thema Märchen zu unterhalten und Erinnerungen wachzurufen.

„Echte Begegnungen“

Das „UNbekannte UNbehagen“: ein gewinnbringendes Projekt für die Geflüchteten und die Organisatoren. „Es war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt“ – lautete die einhellige Meinung über das „Fremdistan“-Abenteuer. „Es war eine tolle Erfahrung, das Projekt zu organisieren“, zogen die Kooperationspartner – das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck (TGB) und das Umfeldmanagement der Malteser Betreuung in Borgentreich – Bilanz. Im März hatten sie 51 Spielslots im Escape Room „UNbekanntes UNbehagen“ angeboten, der seine Grenzen für Einreisewillige in die Republik Fremdistan im Foyer der Rimbecker Schule geöffnet hatte. Bei nur zwei nicht gebuchten Spielzeiten ein voller Erfolg. Profitiert haben nicht zuletzt auch die Geflüchteten von dem Projekt.

Ausbildungskooperation für die Langzeitpflege

Besiegelten mit ihrer Unterschrift die Ausbildungskooperation (von links): Karsten Stüber, Vorstand der Diakonie Gütersloh e. V., Andreas Riedel, geschäftsführender Vorstand der Diakonie im Kirchenkreis Halle, Kerstin Beyes, regionale Johanneswerk-Geschäftsleiterin für den Bereich Gütersloh, und Eva Klare-Kurtenbach, Kagus-Geschäftsführerin. Die Ausbildung in der Langzeitpflege im Raum Gütersloh wird jetzt noch attraktiver. Die Kolping Akademie für Gesundheit und Sozialwesen gGmbH (Kagus) und die Träger der praktischen Ausbildung – die Evangelische Johanneswerk gGmbH, die Diakonie Gütersloh e. V. sowie die Diakonie im Kirchenkreis Halle e. V. – haben eine Ausbildungskooperation ins Leben gerufen. Der erste gemeinsame Kurs mit den Teilnehmer*innen der Kooperationspartner startet am 1. September 2024 in der Pflegefachschule der Kagus in Gütersloh. Für die Auszubildenden bedeutet dies kurze Wege, eine intensive Begleitung, gute Vernetzung und ein breites Angebot an Einsatzorten im Trägerverbund.

Eine „Schatzzeit“ für die Kinder

Anne Schwede alias Clownin „Ottilie“ zeigt den Mädchen und Jungen, wie einfach spielen sein kann – und das immer auf Augenhöhe. Wie hört es sich an, wenn sich eine Elfe bewegt? Die Ohren auf den Fußboden gepresst, angestrengt den Schritten auf dem Flur lauschend, die Augen zur besseren Konzentration geschlossen, liegen sie da. Alle: die Kita-Kinder, ihre Erzieherinnen und Ottilie. Die Clownin begeistert die Kinder in der Kolping Kindertageseinrichtung Bad Lippspringe mit ihren Improspielideen. Und wie geht ein Elefant? Und wessen Schlappen schlurfen jetzt über den Flur? Die Kinder werden nicht müde, Gangarten zu erlauschen und neue Varianten selbst ins Spiel zu bringen und auszuprobieren.

Bewahre mit einer Spende den Kolping-Wald

Hier darf der Wald wieder zu einem richtigen Urwald werden. Kolping hat die Patenschaft über eine 30.000 m² große Buchenwaldfläche übernommen, um gemeinsam mit der Kolping-Welt einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt zu leisten. Sie sind beeindruckend: die majestätischen 250 Jahre alten Buchen im Kolping-Wald bei Lohmar. Die Patenschaft für eine 30.000 m² große Fläche in diesem naturnahen Buchenwald in der Nähe von Köln hat die Kolping Sonne Wind Wald Projektentwicklungs gGmbH (KSWW) übernommen. Gemeinsam möchte man sich hier mit vielen Beteiliger*innen für den Urwald von morgen stark machen. Es besteht noch die Möglichkeit, sich im Rahmen der Spendenkampagne „Zukunftsfest“ des Kolpingwerks Deutschland für dieses Stück „Urwald“ zu engagieren.

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