„Hotspot der Biodiversität“

Eine Reihe von Baumsetzlingen steht in einem üppigen grünen Feld, mit einem Holzzaun und Häusern in der Ferne, unter einem klaren blauen Himmel. Der Kolping Gutshof in Großeneder profitiert vom Kolping-Radeln. Das Kolpingwerk Paderborn hat die geradelten Kilometer der Vorjahresaktion wieder in Bäume umgewandelt. Knapp 20 Ehrenamtliche trotzten der Kälte und dem wechselhaften Wetter mit Regen- und Hagelschauern und nutzten die sonnigen und trockenen Zeiten, um in Großeneder Obstbäume zu pflanzen: Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Birnen und Mirabellen werden demnächst auf dem Gutshof wachsen.

Kolping gestaltet die Energiewende mit

Ein dichtes Walddach aus hohen Bäumen mit grünen Blättern und braunen Stämmen füllt den Rahmen und schafft ein Gefühl von Tiefe und Größe. Kolping möchte die Energiewende aktiv mitgestalten. Deshalb haben die Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH und der Deutsche Kolpingfamilie e. V. gemeinsam die Kolping Sonne Wind Wald Projektentwicklungs gGmbH (KSWW) gegründet. Das Engagement zugunsten des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes fußt auf drei Säulen: der Nutzung von Sonnen- bzw. Windenergie sowie dem Schutz von naturnahen Wäldern. Das erste Projekt wurde bereits umgesetzt: der Kolping-Wald. Hier macht sich Kolping stark für den Urwald von morgen. Bei Lohmar, nahe Köln, erstreckt sich eine 30.000 m² große Fläche mit mehr als 250 Jahre alten Buchen, die als unberührter Wald erhalten bleiben soll. Wer sich auch für den Waldschutz engagieren möchte, kann sich im Rahmen der Kolping-Spendenkampagne „ZukunftsFest“ beteiligen.

Jolinchen hat eingeschlagen wie eine Bombe

Ein kleines grünes Drachenkind aus Plüsch sitzt auf einem grün-orange karierten Teppich und hält eine blaue Karte mit weißem Text. „Mega“ – Die Begeisterung steht Kilian Kuhnke, Leiter der Kolping Kindertageseinrichtung Bad Lippspringe, ins Gesicht geschrieben. Die Kita hat im Februar das Präventionsprogramm JolinchenKids eingeführt. Seitdem gehen die Mädchen und Jungen mit dem Drachenkind Jolinchen auf Entdeckungsreise und erkunden die „Insel Fühl-mich-gut“, das „Gesund-und-lecker-Land“ und den „Fitmach-Dschungel“ – Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt des AOK-Kitaprogramms zur Gesundheitsförderung. Jolinchen ist bei den Kindern heiß begehrt. Überall haben sie den kleinen grünen Plüschdrachen im Schlepptau. Doch nicht nur die Kleinen hat’s gepackt. Auch die Erzieher*innen sehen in den Materialboxen eine wertvolle Bereicherung für den Kita-Alltag. „Ein schönes Rund-um-Paket“, sagt Kuhnke, der mit dem Einzug von Jolinchen in die Kita gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlug.

Weiterentwicklung zum modernen Lernort

Ein weißes Gebäude mit roten Fensterrahmen, einem Uhrenturm und einem Dach mit Sonnenkollektoren ist von einem Innenhof mit einer Holzbank, einer Tischtennisplatte, Bäumen und einem strahlend blauen Himmel umgeben. Der Eigentümerwechsel ist vollzogen: Die Immobilie der ehemaligen Hauptschule in der Heidestraße in Bünde, in die 2017 die Forscherhaus Gesamtschule eingezogen ist, ging von den Kommunalbetrieben Bünde in die Hände der Adolph Kolping Stiftung über. Der Kaufvertrag wurde im Februar unterschrieben. Damit fiel der Startschuss für die Weiterentwicklung des Schulstandortes zu einem modernen Lernort. Die Übernahme der Immobilie soll gleich in zweifacher Hinsicht frischen Wind in den Schulkomplex an der Heidestraße bringen: konzeptionell und baulich.

Tiny-Church verlässt die Werkstatt

Auf dem Bild ist ein Häuschen auf Rädern zu sehen mit einer weißen Front und einer anthrazitfarbenen Seitenwand. Die Tiny-Church blickt immer mehr ihrer Bestimmung entgegen. Das mobile „Obdach für die Seele“ hatte zuletzt einen Zwischenstopp beim Dachdecker eingelegt und dort seine anthrazitfarbene Dach- und Außenverkleidung aus Trapezblech bekommen. Danach ging es in der Werkstatt von In Via St. Lioba in Paderborn an den letzten Feinschliff am 8,10 Meter langen, 2,50 Meter breiten und 3,75 Meter hohen Gotteshaus auf Rädern. Ende Juli 2023 hatten die Handwerker*innen ihre Arbeit an der „Geh-hin-Kirche“ im Miniformat aufgenommen, jetzt fehlt bald nur noch die Innenraumgestaltung.

Alle Verletzten nach Busunglück wieder zuhause

Ein rot-weißer Leuchtturm steht im Meer, mit einer felsigen Küstenlinie und grünem Gras im Vordergrund. Langsam kehrt die nötige und heilsame Ruhe für die Reisegruppe des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs Warburg-Rimbeck (TGB) ein, die in der Nacht zu Karfreitag auf der A44 mit ihrem Reisebus auf der Rückfahrt aus Hastings verunglückt war. Große Erleichterung bei allen, die bereits in der Unfallnacht bzw. am Freitag zu ihren Familien zurückgekehrt waren: Am Samstag konnte auch die schwerverletzte Schülerin als Letzte das Krankenhaus verlassen. Inzwischen sind alle Berufsschüler*innen und ihre Begleiter*innen wieder zuhause.