Neuer Pflegeraum ist Herzstück der Lernwelt „Gesundheit“

Moderne Ausstattung in der Lernwelt „Gesundheit“: Im neuen Pflegeraum am Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck stehen für den praxisnahen Unterricht Themenboxen, zwei Multifunktionsbetten, eine Wickeltischeinheit und zwei Kita-Schaumstoffbetten zur Verfügung. Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg-Rimbeck (TGB) hat seine Lernwelten um einen weiteren Baustein erweitert. In der Lernwelt „Gesundheit“ dreht sich alles um Organe, ihre Krankheitsbilder und die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen. Um den Unterricht so praxisnah wie möglich zu gestalten, wurde ein neuer Pflegeraum eingerichtet – mit moderner Ausstattung und optimierter Handhabung. „Wir haben einen guten Standard erreicht“, freut sich Diana Hohmann, eine der drei Pflegelehrerinnen am TGB. „Wir bewegen uns auf einem Niveau, das sich mit der generalistischen Pflegeausbildung messen kann“, sagt sie mit Stolz.

Sieben Bildungsgänge auf einen Streich

Die ersten beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden die Schüler*innen der Höheren Berufsfachschule Gesundheit/Soziales des TGB in verschiedenen Arbeitsfeldern sammeln. Das Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg (TGB) wächst weiter. Nachdem die Rimbecker Schule bereits fleißig Anmeldungen für ihr neues Weiterbildungsangebot Heilpädagogik gesammelt hat, nimmt sie zum nächsten Schuljahr 2024/25 noch einen weiteren Bildungsgang im Portfolio auf: die Höhere Berufsfachschule Gesundheit/Soziales. Die bunte Vielfalt der Bildungskette wächst auf sieben Bildungsgänge an.

Die Anfänge in Brakel miterlebt

Doris Jochmaring hat vier Jahrzehnte für Kolping in Brakel gearbeitet und freut sich jetzt über ihren Ruhestand. Mit Doris Jochmaring hat das Kollegium des Kolping-Berufskollegs Brakel ein Urgestein in den Ruhestand verabschiedet. In 43 Jahren bei Kolping in Brakel hat sie alle Entwicklungen von Beginn an miterlebt: alle baulichen Veränderungen am Tegelweg sowie die Abspaltung des Förderberufskollegs vom Berufsbildungswerk (BBW). Sie hat alle Geschäftsführer*innen des BBW kennengelernt, unter sechs Schulleiter*innen gearbeitet und auch selbst viele berufliche Veränderungen durchlebt. Unvergessen: Hustenbonbons und der Knigge gehörten zu ihrem Unterrichtsinventar, mit dem sie vielen Schülergenerationen und den Kolleg*innen in Erinnerung bleiben wird.

Doppelter Aufschlag zu Jahresbeginn

Den Messestand baut das Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück im Januar auf den Messen zur Berufsorientierung in Delbrück und in Rietberg auf - wie schon 2023 auf der Connect. Mit im Gepäck ist wieder das Glücksrad. Das neue Jahr ist kaum gestartet, da hat man beim Kolping Schulwerk schon die Fachkräfte von morgen im Blick. Das Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück baut den Messestand zu Beginn des Jahres gleich zwei Mal auf. Präsent sein wird das Kollegium mit den aktuellen Bildungsgängen Erzieher*in, Kinderpflege und Sozialassistenz sowohl auf der Delbrücker Ausbildungsmesse am 20. Januar als auch auf der Berufe-Messe der Stadt Rietberg am 17. Februar. Natürlich werden die Delbrücker Lehrer*innen beide Gelegenheiten nutzen, um auch ihren neuen Bildungsgang „Sozialassistent*innen für die OGS“ zu bewerben, der im August 2024 an der Schule starten wird.

Eine Auszeit im Hochsolling mit „wilden" Gefährten

Übernachten im Luxuszelt und einen exklusiven Blick auf das Rentierleben genießen: Beim „Rentier-Glamping“ in Holzminden-Silberborn gibt es auch schon mal tierischen Besuch auf der Terrasse. Ich bin schockverliebt. Diese dunkelbraun-pelzüberzogenen, raumgreifenden Geweihe haben es mir angetan. Und ich werde viel Zeit haben, mich sattzusehen an den Rentieren, mit denen ich mir eine Nacht das Gehege „teilen“ werde. „Rentier-Glamping“ heißt mein Abenteuer in Holzminden-Silberborn. Wir werden trotzdem in „getrennten Betten“ schlafen, die Tiere aus dem hohen Norden und ich. Ich im möblierten Luxuszelt auf einer Stelzen-Terrasse, die neunköpfige-Rentierherde drumherum. Außer, dass die Rentiere in meiner weihnachtlichen Phantasie die schlittenziehenden Haustiere von Santa Claus sind, weiß ich wenig über meine kurzzeitigen Mitbewohner. Als Erstes lerne ich, dass Rudolph mit der roten Nase eigentlich eine Rudolphine sein müsste.

Ein Schatz für das spätere Berufsleben

Mit Gitarrenspiel, Cajón und den Boomwhackers lassen die Schüler*innen und Robert Raddatz ihren Titelsong krachen. Musiktheater steht bei den angehenden Erzieher*innen am Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück auf dem Stundenplan. Wie sie dadurch zu Expert*innen für „musisch-ästhetische Bildung“ oder für „Bewegung“ werden, liegt auf der Hand. Doch die Klasse von Musik- und Sozialpädagogiklehrer Robert Raddatz möchte den Beweis antreten, dass Musiktheater noch mehr vermitteln kann. „Mathematische“ und „ökologische Bildung“ und „Körper, Gesundheit und Ernährung“: In diesen Bildungsbereichen möchten die elf Schüler*innen zusätzlich profitieren. „Die Erfahrungen aus dem Musiktheater können ein großer Schatz werden für ihren späteren Berufsalltag“, sagt Raddatz, der im ersten Erzieherausbildungsjahrgang am Delbrücker Berufskolleg mit seinem innovativen Projekt gestartet ist. Ende des Schuljahres möchte der Kurs eine Bühne mit Leben füllen – mit einem 20-minütigen Musical. Ein Sprung ins kalte Wasser – für Schüler*innen und Lehrer.

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